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News

07. April 2006
Tiefensee und Glos geben Startschuss für Energieausweise im Gebäudebestand
Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee und Bundeswirtschaftsminister Michael Glos haben am 07. April 2006 den gemeinsamen Vorschlag zur Novellierung der Energieeinsparverordnung in die Abstimmung innerhalb der Bundesregierung gegeben. Mit diesem Vorhaben wird eine europäische Richtlinie in deutsches Recht umgesetzt. Die wichtigste Verbesserung ist die Einführung von Energieausweisen. Diese müssen bei Verkauf oder Vermietung eines Gebäudes oder einer Wohnung ausgestellt und Interessenten zugänglich gemacht werden.

Eigentümer und Vermieter haben ein Optionsrecht. Sie dürfen zwischen dem inge-nieurtechnisch berechneten Energieausweis auf der Grundlage des Energiebedarfs und dem Energieausweis auf der Grundlage des tatsächlichen Energieverbrauchs wählen. Damit wird ein Rahmen für einen kostengünstigen und aussagekräftigen Energieausweis geschaffen, der auf dem Immobilienmarkt für mehr Transparenz sorgen soll

http://www.bmvbs.de/,-955596/Pressemitteilung.htm

27. März 2006
Förderung für Solarwärme auch 2006
Solarwärmeanlagen erfreuen sich angesichts hoher Energiepreise einer wachsenden Beliebtheit. Nun stehen die Förderzuschüsse aus dem bundesweiten Marktanreizprogramm, die seit Oktober 2005 nicht mehr bewilligt wurden, wieder zur Verfügung. Über die neuen Richtlinien informiert die Initiative Solarwärme Plus.

Die Bunderegierung bezuschusst kleine Solarwärmeanlagen zur Brauchwassererwärmung mit 84 Euro pro angefangenen Quadratmeter Kollektorfläche. Für eine große Anlage zur zusätzlichen Unterstützung der Raumheizung erhalten Hausbesitzer 108 Euro pro Quadratmeter Kollektorfläche. Um in den Genuss des höheren Fördersatzes zu gelangen, muss eine Mindestkollektorfläche von zehn Quadratmetern bei Flachkollektoren, beziehungsweise acht Quadratmetern bei Vakuumröhrenkollektoren eingeplant werden. Außerdem ist ein spezieller Heizungs-Pufferspeicher mit ausreichender Größe notwendig.

www.solarwaerme-plus.info

21. März 2006
Bund fördert Energieeffizienz im Gebäudebereich
Die Bundesregierung hat die Förderprogramme im Gebäudebereich deutlich verbessert und das CO2-Gebäudesanierungsprogramm in den kommenden vier Jahren auf insgesamt 5,6 Milliarden Euro aufgestockt. "Das ist fast eine Verdreifachung gegenüber dem bisherigen Stand. Damit werden die Zinsen für Darlehen zur energetischen Gebäudesanierung um mehrere Prozentpunkte verbilligt. Wer durch Modernisierung eines Altbaus den energetischen Standard eines Neubaus erreicht, erhält darüber hinaus einen Tilgungszuschuss", erklärte Staatssekretärin Karin Roth.

Zudem sollen Selbstnutzer künftig u. a. energetische Maßnahmen, wie den Austausch von Heizkesseln, mit Lohnkosten bis zu 3000 Euro zu 20 Prozent von der Steuer absetzen können. Voraussetzung ist die Vorlage von Handwerkerrechnungen.

http://www.bmvbs.de/,-953086/Pressemitteilung.htm